Die Brunnenkresse, oder auch Wasserkresse genannt, kommt ursprünglich aus Nordafrika, ist den Römern und Griechen aber seit der Antike bekannt und seit dem 17. Jahrhundert auch ein in
Deutschland heimisches Kraut.
Wild wächst sie, wie der Name bereits verrät, an klaren, stehenden Gewässern und Bachläufen.
Obwohl die Brunnenkresse schon lange in der europäischen Kuche genutzt wird, ist sie heute fast schon in Vergessenheit geraten. Zwar kann sie ähnlich wie Spinat blanchiert, zu Suppe oder
Pürree verarbeitet werden, doch am besten isst man Brunnenkresse roh, um die Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffe zu bewahren. Dazu gehören die Vitamine A, C, E, K und B9 (Folsäure),
aber auch Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Zink. Außerdem neutralisieren die in der Brunnenkresse enthaltenen Antioxidantien freie Radikale, die im Körper auch auf
natürlicherweise als Stoffwechselprodukte entstehen.
Geschmacklich erinnern die Stängel und Blätter an pfeffrig-scharfen Senf.
Viel Spaß beim Ausprobieren!